27 Gäste, jung und alt, konnten die Chargia zur Weihnachtsfeier der Ludovicenfamilie im
Hof des Peterskellers in der Ludwigstraße 11 begrüßen. Dort gab es herrlichen Glühwein
mit und ohne Alkohol und schon mal ein bisschen Weihnachtsgebäck zur Einstimmung.
Kurz vor acht ging’s dann hinunter in den von unserer Bundesschwester Martina mit ihren
Helfern weihnachtlich geschmückten Peterskeller.

Die Chargia mit Weihnachtsmannzipfelmützen statt Cerevis stattlich geschmückt schlug pünktlich
um 20:00 Uhr die Weihnachtsfeier am Chargentisch an. Ihr öfter an diesem Abend zu
vernehmendes Sprüchlein: „Still, still, still, weil die Chargia was sagen will“, half ihnen einen
Commentgemäßen Ablauf der Veranstaltung sicherzustellen.
So nahm eine kurzweilige und stimmungsvolle Feier ihren Anfang. Neben den schönen
von der Chargia ausgesuchten Weihnachtsliedern, die virtuos von unserem
Kistendrescher Ikarus begleitet wurden, gab es zahlreiche Beiträge aus der Corona. Die
Familie Ladenburger hatte eine Zitter mitgebracht, auf der Wolfgang Ladenburger einige
wunderschöne Stücke zum Besten gab. Die älteste Tochter von unserem Bundesbruder
Don Camillo glänzte zum einen mit ihrem Wissen über die Adventszeit und zum anderen
mit ihrem Gedichtvortrag, der von Wolfgang auf der Zitter begleitet wurde. Und die kleine
Victoria unterstützte auf rührende Weise ihren Vater Achilles in seinem schwierigen Amt
als Fuxmajor an der Chargentafel.


Unsere „Spanierin“, Belén, überraschte und begeisterte die Corona mit einer auf bayrisch
flüssig vorgetragenen weihnachtlichen Geschichte. Und so ging es weiter mit Vorträgen
von BB Caesar über den obskuren Inhalt einer Dose in einem von der ausgewanderten
Tante Rosen aus Amerika nach dem Krieg an die Daheimgebliebenen geschickten Care
Paketes und dessen makabrer Auflösung und von BB Arcus sowie von BB D’Artagnan,
der eine lustige Geschichte übers Wichteln dabei hatte.


Dies war dann die perfekte Überleitung zum Bücherwichteln. Jeder der Gäste war in der
Einladung von der Chargia gebeten worden, ansprechende Bücher für diesen Anlass
mitzubringen. In einem wilden, unterhaltsamen Verfahren fanden die Buchpakete
schließlich ihre Abnehmer. Erstaunlicherweise fanden die Bücher auch immer den
passenden Adressaten. Das Buch mit dem Titel: „Close Up, sinnliche Berührung“,
kommentiert mit: „Nie war Sex mit dem Ex heißer als bei Erin McCarthy!“, fand zum
Beispiel, altersgerecht, unseren BB Cosinus als neuen Besitzer. Alle seine Bundesbrüder
sind nun gespannt auf eine Buchbesprechung, die während der Krambambulikneipe im
Januar erwartet wird.
Kurz danach ging die Chargia zum „Close up“ der Veranstaltung mit dem letzten
Weihnachtslied über und eröffnete das Inoffizium. Danach standen die Gäste noch in
Gesprächen beisammen. Diese Weihnachtsfeier wird noch lange in Erinnerung bleiben.
Gez. Wilhelm Lohmar v/o Agrippa

Weihnachtsfeier 2025

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