Nun auch in Ingolstadt ein „Canaletto“.

Unser neuer Bundesbruder, Tobias Gringmuth, schlug den Namen „Canaletto“ als seinen Kneipnamen im Rahmen seiner Rezeptionskneipe am 4.2.2022 in den Schutterstuben im Weissbräuhaus vor.
Denn die berühmten Stadtansichten Dresdens des venezianischen Malers Canaletto aus dem 18ten Jahrhundert verbinden Tobias mit seiner Heimat, seiner ihn prägenden Studienzeit an der Technischen Hochschule in Dresden sowie mit seinem Auslandsaufenthalt in Madrid. Wo er zu seiner Überraschung auch eine Ansicht Dresdens von Canaletto in einem privaten Museum entdeckte. Seit einigen Jahren ist Tobias in Manching heimisch geworden. Er arbeitet als Ingenieur bei Airbus Defence. Ein Poster mit einem „Canaletto Blick“ Dresdens ist auch in seinem Büro immer präsent.

Nach kurzer Püfung der Voraussetzungen für die Aufnahme des Rezeptanten sowie der einstimmigen Annahme des vorgeschlagenen Kneipnamens durch einen allgemeinen Convent ritt der Rezeptant zusammen mit seinem Fuxmajor Achilles zu den Klängen des Kantus: „Dir öffnet sich jetzt unsere Brust“, in die Schutterstuben ein.

In der nachfolgenden Zeremonie unter Leitung unseres Seniors Wotan II wurde Tobias
nach der feierlichen Abnahme des Fahneneides in unseres Lebensbund gemäß unseres Mottos „Pro amicitia et patria“ in die Ludovicia als neuer Bundesbruder Canaletto aufgenommen. Ihm zu Ehren wurden im Anschluß sein Lieblingskantus: „Kein Tropfen im Becher mehr“ (die Lindenwirten) vielstimmig gesungen.

Der Abend hatte dann im Anschluß mit einem sehr interessanten Vortrag unseres neuen Bundesbruders über: „Airbus am Standort Manching“, ein weiteres Glanzlicht. Leider erforderte die Sperrstunde um 22:00 ein zu frühes Ende der anregenden Gespräche und es blieb nur noch mit dem Abschlußkantus zum Lobe des Abends und von „Sanktus Gambrinus“ diese schöne Veranstaltung zu beenden. Wir freuen uns auf viele weitere unvergessliche Kneipen mit unserem neuen Bundesbruder Tobias Gringmuth v/o Canaletto.